Jeden Tag. Montags, Mittwochs und Freitags. Und am Ende der Abschluss und Tschüss.

Eine Haltung, die es Dozierenden, Instituten und Fakultäten leicht macht. Viele Studis werden verwaltet, stellen keine Ansprüche und nehmen alles hin.

  • Studiengebühren? Werden erst nach meinem Studienabschluss eingeführt.
  • Die neue Studienordnung? Gilt für mich nicht.
  • Das sterben der Studierendenwerke? Ich wohne privat.

Dann ist ja alles gut. So kann’s weitergehen. Ab auf die Couch und vor die Glotze! ES REICHT. Aufstehen und mitmachen ist unser Motto. Von der Fachschaftsarbeit über den AStA, von den Hochschulgruppen über das StuPa: Es braucht gute Ideen, Einsatzbereitschaft und den Willen zur Veränderung.

Wir entwerfen in der Gruppe Konzepte, die gemeinsam umgesetzt werden. Dabei übernimmt jeder was er schaffen kann. Vorträge zu aktuellen hochschulpolitischen Themen, die Du selbst recherchieren und vorbereiten kannst. Frei sprechen, strukturiert vortragen, Standpunkte verteten und Kompromisse gestalten.

Auf dem Weg zur Umsetzung kannst Du im StuPa mitarbeiten. Die besseren Ideen kommen traditionell nicht von den anderen! In konstruktiven Debatten und – wenn nötig – in deutlichem Protest ergreifen wir die Initiative und gehen in die Öffentlichkeit. Entscheide, welche Anträge sinnvoll und berechtigt sind. Regelmässig stellen sich die vielen studentischen Gruppen im StuPa vor.

Vertritt der AStA die Interessen der Studierenden und ist er in Deinem Fachbereich präsent?

Es gibt viel zu tun im StuPa! Bring Deine Stärken und Dein Know-How ein. Alle Beratungsangebote und Aktivitäten stehen und fallen mit den Leuten, die sich engagieren. Arbeite mit, informiere Dich und Deine Mitstudierenden, veröffentliche Artikel und organisiere Veranstaltungen mit.

Als Jungsozialist*innen vertreten wir die Standpunkte, die in der Hochschulgruppe entwickelt werden. Dabei ist es nicht notwendig, dass unsere Mitglieder in die SPD eintreten oder bereits Mitglieder sind. Wir stehen in gutem Kontakt zur SPD, lassen uns aber nicht politisch instrumentalisieren.

Allgemeinpolitische Aktivitäten sollen nicht in den Mittelpunkt unserer Arbeit rücken. Aber klar ist auch, dass Gesellschaft, Politik und Hochschule sich nicht trennen lassen. Wenn uns, wie im Moment, der Geldhahn zugedreht wird, hat es kaum Sinn, beim Rektor zu protestieren. Es fehlt der Wille, Bildung solidarisch zu finanzieren. Daran arbeiten wir und möchten wissen, welche anderen Themen wichtiger zu sein scheinen und warum. Runter mit den Scheuklappen!
Im StuPa setzen wir uns für Diskussionskultur und Konstruktivität ein. Auch, wenn die ein oder andere Hochschulgruppe davon nichts halten mag, der Erfolg gibt uns recht. Unsere Anträge fordern Stellungnahmen von den Leuten, die sich sonst bereits im Vorzimmer verleugnen lassen.

Unbekannt ist den meisten, dass jede*r Studierende Rede- und Antragsrecht im StuPa hat. Zudem kann sich jede Gruppe (Kriterien sind festgelegt) als studentische Vereinigung registrieren lassen und hat damit Antragsrecht beim AStA und könnte mit Mitteln der Verfassten Studierendenschaft gefördert werden!

Wer mitmachen will, Erfahrungen mitbringt oder sammlen möchte, bisher aktiv oder frustriert auf der der Suche nach Gleichgesinnten war, ist jederzeit herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Dich und beantworten gerne all Deine Fragen. Komm einfach zu unserem nächsten Treffen.

Es gibt es viel zu tun – pack es mit uns an! Schau einfach auf unserer Facebookseite vorbei!